Auch, wenn es geradezu auf der Hand liegt auf der Hand, wird dies jedoch leider nicht ausreichend thematisiert: Bei einer Viruskrankheit wie es Covid-19 ist, ist es äußerst wichtig, ein starkes, ausgeglichenes Immunsystem zu haben, um das Risiko einer Infektion, eines schweren Krankheitsverlaufs und verbleibender Symptome möglichst gering zu halten.(1). Darüber hinaus kann ein gut funktionierendes Immunsystem die Wirksamkeit einer Impfung erhöhen.
Der hier verlinkte Artikel der Stiftung OrthoKnowledge beschreibt anhand von Studien und Erkenntnissen, wie wichtig verschiedene essentielle Nährstoffe (Vitamin A, C, D und K2, Selen und Zink) sind und wie essenziell der Pflanzenstoff Quercetin ist, um die Widerstandskraft gegen COVID-19 erhöhen.
Hie einige wichtige Erkenntnisse:
Gesunde Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel und Bewegung für bessere Resistenz
Eine gesunde Ernährung, die zusätzliche Einnahme relevanter Nahrungsergänzungsmittel und Pflanzenpräparate sowie regelmäßige Bewegung und nicht zu viel Stress machen einen Menschen widerstandsfähiger gegen die Viruslast. (2-6)
Risikogruppen für das besorgniserregende Voranschreiten der Krankheit sind ältere Menschen, Menschen mit chronischen (entzündlichen) Erkrankungen wie Fettleibigkeit, Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Atemwegs- oder Lungenproblemen, neurodegenerativen Erkrankungen, Krebs, Leber- und Nierenerkrankungen, Schwangere sowie Menschen, die rauchen, Immunsuppressiva einnehmen und/oder schwere Immunstörungen haben.(11-14). Männer erkranken häufiger schwer als Frauen.
Natürlich durchgemachte Erkrankung schützt mindestens genauso gut wie Impfung
Menschen, die eine natürliche Infektion durchgemacht haben, sind mindestens genauso gut vor einer erneuten Infektion geschützt wie Menschen, die gegen COVID-19 geimpft wurden.(22)
Pflanzenbasierte Ernährung führt seltener zu schweren Erkrankungen
Ein gesundes, optimal funktionierendes Immunsystem ist wichtig, um das Risiko einer Infektion, eines Fortschreitens der Krankheit und einer unvollständigen Genesung so klein wie möglich zu halten. Ein wichtiger Einflussfaktor ist eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung. Eine Humanstudie deutet darauf hin, dass Menschen, die sich überwiegend Pflanzen basiert ernähren, seltener eine schwere COVID-19-Erkrankung entwickeln als Menschen, die das nicht tun.(6) Dagegen geht man davon aus, dass eine kohlenhydratarme, eiweißreiche Ernährung mit einem höheren Risiko für eine mäßige bis schwere COVID-19-Erkrankung verbunden ist.(6)
Ein Mangel an den Vitaminen A, B6, B12, C, D, E und K2, an Selen, Zink, Magnesium, Kupfer und/oder (langkettigen) Omega-3-Fettsäuren beeinflussen die Anfälligkeit für Virusinfektionen stark positiv und haben negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf.(1-5,14,15,16). Der Artikel von OrthoKnowledge beschränkt sich auf die Rolle, die die Vitamine A, C, D und K2, Selen und Zink sowie der Pflanzenstoff Quercetin bei COVID-19 spielen. Die gesundheitlichen Wirkungen dieser Nährstoffe sind eng miteinander verknüpft. Darüber hinaus kann es Synergien geben.(17,18)
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Quelle: https://orthoknowledge.eu/
Literaturverweise
1. Galmés S et al. Current state of evidence: influence of nutritional and nutrigenetic factors on immunity in the COVID-19 pandemic framework. Nutrients. 2020;12:2738.
2. Akhtar S et al. Nutritional perspectives for the prevention and mitigation of COVID-19. Nutr Rev. 2021;79:289-300.
3. Gasmi A et al. Micronutrients as immunomodulatory tools for COVID-19 management. Clin Immunol. 2020;220:108545.
4. Martinez SS et al. Role of selenium in viral infections with a major focus on SARS-CoV-2. Int J Mol Sci. 2021;23(1):280.
5. Kim HK et al. Nutrient modulation of viral infection-implications for COVID-19. Nutr Res Pract. 2021;15(Suppl 1):S1-S21.
6. Simon M et al. Modifiable risk factors for SARS-CoV-2. Integr Med (Encinitas). 2021;20(5):8-14.
7. Ioannidis JP. Infection fatality rate of COVID-19 inferred from seroprevalence data. Bull World Health Organ 2021;99(1):19-33F.
8. Levin AT et al. Assessing the age specificity of infection fatality rates for COVID-19: systematic review, meta-analysis, and public policy implications. Eur J Epidemiol. 2020;35(12):1123-38.
9. Kozlov M. Omicron’s feeble attack on the lungs could make it less dangerous. Nature. 2022;601(7892):177.
10. Schultze JL et al. COVID-19 and the human innate immune system. Cell. 2021;184:1671-92.
11. Kornhuber J et al. The acid sphingomyelinase/ceramide system in COVID-19. Mol Psychiatry. 2021:1-8.
12. Saeedi-Boroujeni A et al. Anti-inflammatory potential of quercetin in COVID-19 treatment. J Inflamm (Lond). 2021;18(1):3.
13. RIVM. Risicogroepen en COVID-19. https://www.rivm.nl/coronavirus-covid-19/risicogroepen
14. Du Laing G et al. Course and survival of COVID-19 patients with comorbidities in relation to the trace element status at hospital admission. Nutrients. 2021;13(10):3304.
15. Tomasa-Irriguible TM et al. Low levels of few micronutrients may impact COVID-19 disease progression: an observational study on the first wave. Metabolites. 2021;11(9):565.
16. Gröber U et al. The coronavirus disease (COVID-19) – a supportive approach with selected micronutrients. Int J Vitam Nutr Res. 2022;92(1):13-34.
17. Colunga Biancatelli RM et al. Quercetin and vitamin C: an experimental, synergistic therapy for the prevention and treatment of SARS-CoV-2 related disease (COVID-19). Front Immunol. 2020;11:1451.
18. Desai AP et al. Vitamin K & D deficiencies are independently associated with COVID-19 disease severity. Open Forum Infect Dis. 2021;8(10):ofab408.