Lesen Sie hier, welche Bedeutung Fisch, Grüntee, Kaffee, Knoblauch, Leinsamen, milchsaure Lebensmittel, Olivenöl, Walnüsse und Rotwein für unsere Gesundheit haben?
9 Lebensmittel mit sagenhafter Wirkung auf unsere Gesundheit
Fisch, Grüntee, Kaffee, Knoblauch, Leinsamen, milchsaure Lebensmittel, Olivenöl, Rotwein und Walnüsse gelten als spezielle Lebensmittel mit besonderer Bedeutung für unsere Gesundheit. Wieso ist das so?
Fisch
Fisch ist reich an Omega-3-Fettsäuren, welche für zahlreiche positive, gesundheitliche Wirkungen verantwortlich gemacht werden. Zum Beispiel für Reduktion des plötzlichen Herztodes, Entzündungshemmung, Blutdrucksenkung. Neueste Erkenntnisse ergaben auch die wichtige Auswirkung auf Psyche und Intelligenz.
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Grüntee
Grüner Tee stammt aus derselben Pflanze, aus der auch der Schwarztee hergestellt wird. Nur werden bei Grüntee die Blätter nicht fermentiert, sondern nur erhitzt, daher bleiben wir gesunden Wirkstoffe erhalten. Grüntee enthält große Mengen an Polyphenolen.
In mehreren epidemiologischen Studien wurde nachgewiesen, dass regelmäßiger Genuss von Grüntee die Mortalität bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Inzidenz von Krebs signifikant zu senken vermag. Schwarztee weist diese Effekte ebenso, nur verringert, auf.
Diese Polyphenole scheinen darüber hinaus in gewissem Maße bei diabetischer Polynephropathie präventiv zu wirken. Ebenso schützt Grüntee vor neurodegenerativen Krankheiten wie Morbus Parkinson und Alzheimer.
Kaffee
Das dem Kaffee früher oft nachgesagte erhöhte Risiko für Herzinfarkt hat sich in Studien nicht bestätigt. Jedenfalls nicht, wenn die tägliche Menge 5 Tassen nicht übersteigt.
Es konnte jedoch gezeigt werden, dass Kaffee unter anderem mit Cafestol und Kahweol stark antioxidative Substanzen enthält, von denen möglicher Weise sogar Schutzeffekte auf koronare Herzkrankheiten und Krebs ausgehen. Kaffee weist eine gewisse Schutzwirkung auf Demenz auf. Durch die erhöhte Freisetzung von Dopamin und Adrenalin wirkt es kurzfristig auch konzentrationsfördernd.
Gemäßigter Genuss von 2 Tassen pro Tag vermindert deutlich das Risiko von Diabetes mellitus II sowie Lebererkrankungen (dies gilt auch für Tee).
Knoblauch
Knoblauch gehört zu der Familie der Zwiebelgewächse. Bereits in ägyptischen Rezepturen werden die Pflanze und ihre Heilwirkung beschrieben. Die Hauptwirksubstanz ist das sog. Allizin; es wirkt antibiotisch und antimykotisch, sodass ein gewisser Schutz des Darmtrakts vor Infektionen besteht, wenn er regelmäßig verzehrt wird.
Knoblauch hat zudem leicht antihypertensive, fettsenkende und thrombozytenaggregationshemmende Effekte auf, sodass ein positiver Einfluss auf die Progredienz von Arteriosklerose und Prävention von Thrombosen postuliert wird.
Knoblauch ist darüber hinaus an Selen und schützt dadurch in gewisser Weise vor Krebs.
Leinsamen
Der Samen wird als ganzes oder geschrotetes Korn roh oder in Backwaren verzehrt. Die beiden für die Gesundheit wichtigen Bestandteile sind die Ballaststoffe und die Alpha-Linolensäure, eine Omega-3-Fettsäure. Darüber hinaus sind Leinsamen reich an Kalium, Kalzium, Magnesium. Ballaststoffreiche Ernährung beeinflusst zahlreiche Krankheiten wie Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes mellitus II, Hämorrhoiden, Dickdarmkrebs oder Brustkrebs.
Milchsaure Lebensmittel
Milchsäure Vergärung bauen Bakterien Kohlehydrate über Glukose zu Milchsäure ab. Von ernährungsphysiologischer Bedeutung ist dabei die rechtsdrehende Milchsäure. Folgende Wirkungen der Milchsäure sind unter anderem als gesichert anzusehen:
– Begünstigung der Zusammensetzung der Darmflora
– Stimulation des darmassoziierten Immunsystem
– antikarzinogene Wirkung
– Verbesserung der Laktose-Toleranz
– Förderung der Darmmotilität
– Senkung des Cholesterin-Spiegels
Olivenöl
Trotz einer sehr hohen Fettzufuhr weisen Griechen – besonders auf Kreta – eine niedrige kardiovaskuläre Mortalität auf, was u.a. auf den hohen Anteil von Olivenöl an der täglichen Nahrung zurückzuführen ist. Die wesentliche Komponente des Olivenöls ist mit 75-80% die einfach ungesättigte Ölsäure. Die in Olivenöl enthaltene Substanzen haben eine antikarzinogene Wirkung. Das Öl hat zudem einen hohen Gehalt an Vitamin E, welches unsere Körperstrukturen vor Oxidationsprozessen schützt und eine gewisse anti-entzündliche Wirkung durch bestimmte Phenole.
Walnüsse
Nüsse sind seit Beginn der Menschheit ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Sie sind mit ihrem hohen Fettgehalt energiereicher und haltbare als Getreide. Seit einigen Jahren steigt der Konsum von besonders Walnüssen in westlichen Ländern kontinuierlich an. Mitverantwortlich dafür sind große epidemiologische Studien, die eine inverse Korrelation zwischen Verzehr und Risiko für koronare Herzkrankheiten aufzeigen. Je mehr Nüsse gegessen werden, desto geringer die Herzinfarktrate. Die Walnuss hat zudem einen relativ hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren.
Verantwortlich für die positive Wirkung von Nüssen scheinen mindestens 3 Mechanismen zu sein:
– der hohe Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, der einen cholesterinsenkenden Effekt hat
– der Gehalt an der Aminosäure Arginin, welche eine Vorstufe des gefäßerweiternden Stickoxides darstellt
– der Gehalt an Folsäure, welches das Homozystin absenkt
Rotwein
Rotwein entsteht durch alkoholische Gärung der Maische aus roten bis blauschwarzen Weinbeeren. Bei der Gärung lösen sich auch sekundäre Pflanzenstoffe aus Schalen, Kernen und dem Fruchtfleisch. Je länger die Gärung, desto mehr Tanine und Polyphenole werden gelöst. Diese sind unter anderem für ihre gesundheitlichen Effekte verantwortlich. Das Resveratol aus dem Rotwein hat zunehmend Beachtung gefunden, soll dieses vor Krebs schützende Effekte haben. Darüber hinaus soll Rotwein vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen bewahren. Natürlich in geringen, überschaubaren Mengen konsumiert.
Man kennt diese Tatsache als Französisches Paradoxon: In Südfrankreich gibt es weniger Herztodesfälle als in Nordfrankreich. Dies wird in anderen mediterranen Ländern ebenso beobachtet, weshalb Rotwein als einer der wesentlichen Schutzfaktoren innerhalb der mediterranen Diät betrachtet wird. Neben Rotwein sind andere Einflussgrößen, wie Olivenöl, Fisch, Gemüse, Salate und Obst, wenig Fleisch, mehr Sonnenbestrahlung und nicht zuletzt die etwas gelassenere Lebenseinstellung sind dafür mitverantwortlich.
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Quelle: Nährstofftherapie, Orthomolekulare Medizin in Prävention, Diagnostik und Therapie, Thieme Verlag, 4. Auflage, S 226-232
Fotocredit: Myriams-Fotos