Stress und seine unterschätzten Folgen

Frau-mit-Bauchweh

Stress ist nicht gleich Stress. Viele Symptome, die viele von uns zu Genüge kennen, finden ihre Ursache im Dauerstress, der unseren Organismus belastet.

Wer von uns kennt das nicht, dass es Zeiten gibt, in denen man sich zu jeder Tätigkeit zwingen muss, man sich müde und kraftlos fühlt, nervös ist oder sich einfach nicht konzentrieren kann oder das Gefühl hat sich rein gar nichts mehr zu merken…

Auswirkungen von Stress auf den Körper sind bei jedem von uns unterschiedlich. Symptome reichen von Kopfschmerzen über Zähneknirschen zu Bauchkrämpfen hin zu Durchfall und Mangelerscheinungen, weil der Darm nicht mehr richtig arbeiten kann bspw.

Chronische Müdigkeit, Angst, Depression sind bei vielen Betroffenen ständige Begleiter. Im schlimmsten Fall steckt das sogenannte Burn-Out-Syndrom dahinter. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, Dauerstress belastet den gesamten Organismus und kann über einen gewissen Zeitraum zu ernsthaften Erkrankungen vieler Organe führen.

Stress heißt nicht, immer zu viel zu tun zu haben

Stress bedeutet allerdings nicht immer, dass körperlich oder geistig viel zu tun ist. Jede Art von Belastung, ob seelisch, emotional oder körperlich versetzt unseren Körper in Stress.

Befinden wir uns in einer Stresssituation, sprich in einer Situation, die uns belastet, setzt unser Gehirn innerhalb von Millisekunden Neurotransmitter, das sind Botenstoffe der Nervenzellen, und Stresshormone frei. Sie bewirken einen Anstieg des Blutdrucks und des Blutzuckers, aber auch das Zusammenziehen der Haut- und Darmgefäße, während die Gefäße der Skelettmuskulatur erweitert werden. Dieser Vorgang dient der Umverteilung von sauer- und nährstoffhaltigem Blut für eventuelle Muskelanstrengungen im Falle von Kampf oder Flucht. Die Verdauungsorgane drosseln unter Stress ihre Aktivität. Auch Hunger, Durst und Sexualtrieb sind deutlich vermindert.

Unsere Immunabwehr wird schwächer

Neben Adrenalin und Noradrenalin, wird ebenso das Hormon Kortisol aus der Nebennierenrinde freigesetzt. Kortisol lässt nicht nur Blutdruck- und zucker ansteigen, sondern beeinflusst den gesamten Gehirnstoffwechsel und hält so den Organismus in Alarmbereitschaft. Durch den hohen Kortisol-Spiegel wird die körpereigene Immunabwehr gehemmt und man wird anfälliger für Infektionen.

Positiver und negativer Stress: Was ist das?

Wird unser Körper kurzfristig bis an seine Grenzen belastet, wirkt das wie wiederholtes, sportliches Training. Man schläft besser, ist ausgeglichener und bleibt auch im Alter vitaler. Wichtig dabei ist allerdings: es darf sich nur um vorrübergehende Belastungen handeln. Danach muss unser Körper wieder zur Ruhe kommen, um die Herausforderung auch gewisser Maßen genießen zu können. Dann spricht man von positivem Stress, dem Eustress.

Ist unser Körper allerdings dauerhaftem Stress ausgesetzt, so spricht man von negativem Stress, dem Distress. Unser Immunsystem ist dann ständig in Alarmbereitschaft und erschöpft allerdings irgendwann, erste Symptome zeigen sich und wir werden über kurz oder lang krank.

Betroffene Organe im Speziellen

Nicht nur, dass es zu einem permanenten Mangel an Hormonen und Neurotransmittern kommen kann, durch fehlendes Adrenalin steht nicht ausreichend Energie zur Verfügung und man fühlt sich ständig müde. Hormonmangel führen zu Angstzuständen, Schlafstörungen, Depressionen bis hin zu Libidoverlust. Auch führt ein DHEA-Mangel zu einer optisch unschönen Konsequenz, nämlich zu Muskelabbau Gewichtszunahme.

Das ausgeschüttete Noradrenalin sorgt bei langandauerndem Stress für Minderdurchblutung unserer inneren Organe und somit werden Herz-Kreislauf-System und unser Magen-Darm-Trakt stärkstens überbeansprucht. Das Sprichwort: „Das schläft mir auf den Magen“ kommt nicht von ungefähr.

Bei mehr als 85% der Menschen schlägt sich Stress auf die Verdauung aus.

Ein gesunder Darm ist der beste Schutz gegen Stresssymptome

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass der beste Schutz gegen Stress ein funktionierender Darm und eine intakte Darmflora ist.

Es gibt nämlich eine Funktionsachse zwischen unserem Darm und unserem Gehirn: der sogenannte Vagusnerv. Diese wird von Darmbakterien beeinflusst und ist entscheidend dafür, ob wir Stress und Belastungen gut wegstecken oder ob wir erkranken.

Eine intakte Darmflora hat Einfluss auf unser Wohlbefinden

Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Neuro-Gastroenterologie war zudem, dass Stress nicht nur Auswirkungen auf den Darm hat und Entzündungen hervorrufen kann, sondern dass der Zustand unseres Mikrobioms, wie es eigentlich korrekter Weise genannt wird, erheblichen Einfluss auf unsere Befindlichkeit und unsere Stimmung hat.

Schützende Nahtstellen im Darm brechen auf

Funktioniert unsere Verdauung also schlecht, brechen diese sogenannten „Tight Junctions“ auf, das sind Nahtstellen an der Darmoberfläche, die uns eigentlich vor Giftstoffen, Krankheitserregern und Allergieauslösern schützen. Daraufhin werden entzündungsfördernde Stoffe im Darm aktiviert und schlechte Darmbakterien können sich vermehren. Die Folge: Wir fühlen uns nicht mehr wirklich gesund.

Wie kann man wirksam dagegen steuern?

Eine Forschergruppe* hat in mehreren Studien untersucht, ob es durch die Einnahme von spezifischen Darmbakterien möglich ist, ein positives Milieu im Darm zu erzielen und sich so gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch Stress beheben lassen.
Das Ergebnis: Ja, es ist möglich und dieses Wissen wird seitdem erfolgreich in der Medizin und in der Homöopathie angewendet.

Meine persönliche Empfehlung für den Darm: OMNI Biotic® von AllergoSan.
Ich persönlich, eben auf Grund meiner Krankengeschichte vor vielen Jahren, bin im Zuge meiner diversen Behandlungen und Recherchen auf OMNI-Biotic® der Firma AllergoSan gestoßen. Und ich kann diese Marke einfach nur weiterempfehlen.

AllergoSan bietet für jeden Bedarfsfall der Darmbelastungen Spezialrezepturen an Darmsymbionten, also Darmbakterien, an, mit denen es gelingt, Entzündungen im Darm wirksam zu behandeln. In weiterer Folge hilft es mehr als erfolgreich bei der Wiederherstellung eines intakten Mikrobioms.

Über die Jahre habe ich OMNI-Biotic® vielen Menschen wärmstens empfohlen, die Darmprobleme hatten. Die Rückmeldungen sind alle positiv.
Zahlreiche Studien belegen es seit einigen Jahren: Unseren Darm zu unterstützen ist einfach das Um und Auf, um uns gesund und fröhlich zu halten.

Sie leiden an Stress, fühlen sich erschöpft oder haben Magen-Darm-Beschwerden, die Ihnen das Leben schwer machen? Bioresonanz kann Ihnen helfen. Kontaktieren Sie mich gerne.

* Prof. Akkermans und Prof. Söderholm

Quellen: Institut AllergoSan, gesundheit.gv.at, netdoktor.at